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Wir interessieren uns also für das beginnende Spätmittelalter - aber wofür genau? Für uns sind nicht so sehr große Schlachten und Könige o.ä. von Interesse, sondern vor allem das Alltagsleben.

Wie haben die Menschen damals ihren Alltag verbracht?

Was haben sie getan?
Wie haben sie es getan?
Was hatten sie an?
Was haben sie gegessen?

Eigentlich ganz banale Dinge, über die uns die Geschichtsbücher aber leider weitestgehend im Dunkeln lassen. Also haben wir uns entschieden, dies für uns zu erforschen und die Ergebnisse dieser Arbeit anderen zu vermitteln.

Bei der Erforschung bemühen wir uns um eine wissenschaftliche Herangehensweise.
Für jedes Ausrüstungsstück und jede Tätigkeit werden zeitgenössische Belege gesucht: in Form von archäologischen Fundstücken, Skulpturen, Miniaturen und Textquellen. Idealerweise versuchen wir mehr als nur einen Beleg zu finden - sonst muss in einem solchen Fall immer genau geprüft werden, ob es sich nicht vielleicht um eine Ausnahmeerscheinung handelt.
Dabei haben wir unseren zeitlichen Rahmen auf die Zeit um 1300 begrenzt. Regional versuchen wir, uns auf mittleren Westen Deutschlands zu beschränken (nach Möglichkeit zwischen Aachen, Köln und Trier).
Nach den gefundenen Belegen versuchen wir dann, die Gegenstände zu rekonstruieren und zwar mit den Materialien, die es auch damals gab und nach Möglichkeit mit der gleichen Technik wie im Mittelalter. Dies gilt auch für die Tätigkeiten.

Natürlich schauen wir uns nicht mur Primäquellen und Fundberichte an, sondern vertiefen auch unser Wissen über die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Hintergründe durch das Lesen von Sekundärliteratur.

Genauere Informationen über unsere Arbeitsweise gibt es unter "Styleguide".

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