Der lange Weg ins Mittelalter....
Eine (fast) wahre Geschichte - Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind wohl nicht ganz auszuschließen (Namen wurden von der Readktion jedoch teilweise geändert) ;-)
Wie alles began
Es begab sich also zu der Zeit, da ein Mittelaltermarkt in Leverkusen (das ist ein kleines Städchen nahe Köln, besser bekannt als BAYER-Werk, aber das ist für den weitern Verlauf der Geschichte eher uninteressant) gastierte, im Jahre des Herren 1995. Nachdem ich mich nun schon seit einiger Zeit für die Nibelungen interessierte, dachte ich mir, dass ein solches Spektakulum, mit Rittern, Edeldamen und inklusive wilder Hunnenhorde doch vielleicht ein ganz lustiges Ereignis sein könnte - vermutlich zwar ziemlich Phantasialand-mäßig, aber was soll's, man hat ja genug Fantasie.... Dies war der erste Fehler!
Den zweiten Fehler machte ich, als ich meinen damaligen Freund Philipp (und heutigen Ehemann [Wahnsinn verbindet...]) fragte, ob er mich nicht begleiten möchte. Na klar, man ist ja Kavalier!
Also taperten wir zwei - bekleidet mit Jeans und T-Shirt, bewaffnet mit je einem Fotoapparat) auf das "Mittelalterlich Spectaculum". Was soll ich sagen - allen guten Vorsätzen zum Trotz: wir waren begeistert!
Das Tunier war wirklich klasse, vor allem die Kommentare des Herolds und alles war so schön bunt, vor allem die Hunnen. Wir kamen schließlich mit dem Heerführer einer Gruppe ins Gespräch (Das Thema "Nibelungen" bot sich da ja auch an) und stellten ihm anschließend einige wirklich ausgefallene Fragen:
- "Was seid ihr eigentlich für Leute?- Ich meine, äh, macht ihr das beruflich?"
- "Schlaft ihr etwa in den Zelten?"
- "Wie schwer ist eigentlich so ein Kettenhemd?"
Nachdem er alle Fragen geduldig beantwortet hatte, ließ er durchblicken, dass wir, falls wir Interesse hätten, gerne mal als Gäste in sein Lager dürften - aber natürlich nur "gewandet" (oh, ein neuer Fachbegriff). Jedenfalls sei er mit seiner Gruppe in 8 Wochen wieder mit dem Mittelalterlich Spectaculum in Oberhausen (also gar nicht so weit weg).
Philipp und ich sahen uns an und zogen uns zur Beratung zurück.
Coooool...., das wär doch mal was!
Naja, ich hatte ja schon mal ein bißchen Kostümkunde für's Mittelater betrieben und mir dabei gedacht, dass es doch mal schön wäre, ein solch langes Kleid zu tragen - bloß zu welcher Gelegenheit? Da war diese Einladung doch die perfekte Lösung!
"Auja", sagte Philipp, "dann mache ich einen Ritter!"
"Hm, dann brauchst Du aber ein Kettenhemd..."
"Kann man sich doch machen! Schließlich haben wir 8 Wochen Zeit!", und er breitet vor mir sofort einen Plan aus, wie man Kettenringe herstellen könnte.
Gesagt, getan!
Da ich aber nun dummerweise Perfektionist bin, mußte natürlich alles möglichst echt aussehen. Damit fiel eine Karnevals-fähige Ausrüstung natürlich sofort ins Wasser. Anständige Recherchen mußten betrieben werden!
Tja, das Internet gab's damals zwar schon, aber nur für Freaks, also mußten wir es auf die gute alte Weise tun (naja, antiquitierte Forschungsformen für ein antiquitiertes Thema, das paßt doch). Wir gingen also einen ganzen Nachmittag lang in die Uni-Bibliothek (uff, wenigsten einen Anfängerfehler haben wir ausgelassen ;-)).
Philipp fing derweil an, an seinem Kettenhemd zu basteln. Die ersten Versuche erinnerten eher an Filet-Deckchen als an eine kampftaugliche Rüstung, aber mit Hilfe der Abbildungen aus der Bibliothek kamen wir (oder besser er) dann doch an Ziel - naja fast... Das Kettenhemd hatte also in Oberhausen nur kurze Ärmel und ging gerademal bis auf die Brust, aber das hat man unter dem Waffenrock (aus Wollstoff, natürlich!) ja schließlich nicht gesehen.
Dafür wurde der Filialleiter des Obi-Baumarktes in Bergisch Gladbach vermutlich zum Filialleiter des Monat gekürt, weil er es durch besonderen persönlichen Einsatz fertig gebracht hatte, sämtlich Lagerbestände von 1,8 mm vollverzinktem Eisendraht loszuschlagen.
Zwischenzeitlich haben wir uns natürlich auch ganz allgemein übers Mittelalter unterhalten, denn das bestand ja nicht nur aus Kleidern und Kettenhemden. Also, ich muss sagen, da kamen ganz erstaunliche Dinge ans Licht:
"Was gab's denn eigentlich noch so alles im MA?", begann Philipp mit einer eher rethorischen Frage.
"Naja, z.B. den Gang nach Canossa und den Investitur-Streit", antwortete ich, stolz mein Wissen aus der 6. Klasse hervorkramend.
"Ach ja, Canossa - was war denn das noch gleich?"
"Da hat sich irgendein Kaiser mit irgendeinem Papst gefetzt, frag mich nicht warum, aber der Papst hat den Kaiser mit dem Kirchenbann belegt und um davon losgesprochen zu werden, ist dann der Kaiser im Winter barfuß über die Alpen gelaufen..." (Boah, ey, ich wußte gar nicht, dass ich das noch weiß).
"Hm ja, stimmt, da kann ich mich auch dran erinnern!", bekräftige Philipp.
"Hießen die Päpste nicht irgendwie alle Innozenz?", ergänzte er das ganze mit seinem Fachwissen.
Dunkel erinnerte ich mich plötzlich auch wieder daran, dass ich in der Oberstufe noch die Entwiklung der Städte im Mittelalter durchgenommen hatte. Das Stichwort "Landflucht" schoß mir durch den Kopf. Ansonsten erinnerte ich mich hauptsächlich daran, dass das ganze Thema stinklangweilig gewesen war und ich alsolut nichts behalten hatte.
Der erste Markt in Gewandung
Wir haben's also wirklich geschafft: wir zwei mit selbst genähter Gewandung, Philipp mit Ansätzen eines Kettenhemdes und ich hatte mir sogar ein Schapel gemacht. Ohja, ich wußte schon damals wie diese Kopfbedeckung hieß und in Leverkusen hatte ich auch einige Edeldamen damit gesehen. Also habe ich mir auch einen solchen Stoffwulst gemacht, mindestens 2 Finger dick. Die anderen Kopfbedeckungen haben mir irgendwie nicht wirklich gefallen (vor allem dieses Gebende, das sah ja aus, als ob man Mumps hätte) und ein Schleier war ja auch doof, schließlich war ich ja noch nicht verheiratet.
Philipp hatte sich noch ein El-Cid-Schwert von einem Bekannten geliehen, um seine Rittergewandung abzurunden. So ein Schwert ist schließlich das wichtigste an einem Ritter.
Wir hatten noch zwei Freunde dabei, die sich ihre Klamotten vom Kostümverleih besorgt hatten - schließlich war das ganze ja nur für dieses eine Mal......
Oh Gott, ich werde nie vergessen, wie wir da hin gelaufen sind in diesen mittelalterlichen Kostümen. Alle haben einen angestarrt - Schrecklich! Als wir dann am Eingang jedoch kostenlos eingelassen wurden (Ihr habt ja so tolle Kostüme), stieg meine Selbstachtung wieder.
Oh mann, das war ja etwas ganz anders, so "korrekt gewandet" über einen Markt zu laufen. Ständig wurde man fotografiert und sogar von anderen "Gewandeten" angesprochen. Bei der Gelegenheit konnte ich dann gleich meine neu gewonnen Kostümkunde-Kenntnisse anwenden und mir fiel auf, dass wir, trotzdem wir Anfäger waren, beileibe nicht die Schlechtesten waren. Meine Selbstachtung stieg weiter....(so etwas tut selten gut).
Bei der Gelegenheit lernten wir auch "Strick-Kettenhemden" kennen - Philipps Selbstachtung stieg ebenfalls...
Der Heerführer der Gruppe aus Leverkusen war leider etwas im Stress, so dass aus dem Lagerbesuch nichts wurde.
Schade eigentlich, denn angesichts der Hitze wäre so ein Aufenthalt mit einer Sitzgelegenheit und vielleicht ein bißchen Schatten sicher sehr angenehm gewesen. Neidische Blicke wanderten über die Zelte... So etwas müsste man haben, dann könnte man sich mal zurückziehen....
Schließlich lernten wir einen netten jungen Mann kennen, der uns erzählte, dass er sich neben dem MA auch für den amerikanischen Bürgerkrieg interessierte und Vorstands-Mitglied in einem Civil-War-Verein sei und dass er mit diesem Verein auch schon solche "Zeltläger" mitgemacht hätte.
"Was denn", fragte ich erstaunt, "man kann einfach so einen Verein gründen und auch auf solchen Märkte wie diesen hier "aufbauen"?" (noch so ein Fachbegriff).
"Klar, wenn einen der Veranstalter engagiert", sagte er. "Klar...", dachte ich mir....Und weil meine Selbstachtung gerade so schön hoch war, hab' ich mir das auch zugetraut.
Zum Thema Kopfbedeckung noch soviel:
Es war unglaublich heiß und die Sonne brannte mir so heftig auf den Scheitel, dass meine erste Anschaffung auf dem Markt ein Tuch war, dass ich als Schleier unter mein Schapel steckte...
Wie es weiterging
Was nun folgte, war ein kurzer Ausflug in das deutsche Vereinsgesetz, der in der Erkenntnis gipfelte, dass ein eingetragener Verein und ich zwei Lebensformen sind, die nicht wirklich zusammenpassen.
Man trennte sich also wieder von dem netten jungen Mann, ohne den wir niemals auf die Idee gekommen wären, eine Mittelaltergruppe zu gründen. Vielen Dank dafür an dieser Stelle!!!
Nun standen wir da, zu viert und hatten doch schon an den Veranstalter geschrieben und sogar (ich konnte dieses Glück kaum fassen) tatsächlich eine Zusage erhalten, sogar mit Gage. Wir durften also bei einem MA-Markt mitmachen!!!! Unglaublich!!!! Irre!!!! ..........
Was für eine Katastrophe!!!!
Vier Leute ohne Lagererfahrung, ohne Zelt, und dass obwohl wir dem Veranstalter fünf Leute zugesichert hatten, der würde uns vielleicht wieder rausschmeißen und überhaupt.... PANIK!
Da tauchte der rettende Engel auf: Dirk!!!
Dirk machte seit 8 Jahren Mittelalter! Dirk hatte ein echtes Ritterzelt mit unglaublich viel Ausstattung und wahnsinnig viel Ahnung. Natürlich hatte er auch schon viele Zeltlager (er nannte es Heerlager) mitgemacht.
Er half uns wirklich über all unsere Anfangsprobleme hinweg und bot sich sogar an, mit uns aufzubauen. Damit hatten wir die fünf Leute zusammen! Und die Ausstattung des Lagers überstiegt dank Dirk natürlich meine kühnsten Träume! Nichts konnte uns jetzt noch aufhalten!
Von Dirk lernten wir auch ein neues Wort kennen im Zusammenhang mit dem Mittelalter: "authentisch".
Ja, das war's doch genau, was ich wollte!!! Dieses eine Wort fasste es zusammen! Genial! Und Dirk legte ungemein viel Wert auf Authentizität! Ich war tief beeindruckt - wir konnte wirklich viel von ihm lernen.
Vor allem das mit dem Zelt war unglaublich praktisch! Nicht etwa, weil wir da alle drin schlafen konnten - nein, das war gar nicht meine Absicht. Adel verpflichtet natürlich und ich wollte mein eigenes Zelt haben, genauso groß wie das von Dirk, 4 x 4 Meter.
Also besichtigten wir sein authentisches Ritterzelt und zeichneten uns die Konstruktion ab. Das Ganze war wirklich ungeheuer praktisch: der viereckige Grundriß ließ viel Platz und die Innenkonstruktion kam ohne Mittelpfosten aus. Besonders die praktischen Steckverbindungen mit den Vierkant-Metallprofilen hatten es Philipp angetan:
"Klasse, so stabil und praktisch!"
"Aber wie soll man denn so etwas herstellen?", fragte ich zweifelnd, denn es war natürlich beschlossene Sache, dass wir unser Zelt selber machen und nicht von irgendeinem Tschechen teuer kaufen.
"Kein Problem, das kann ich Schweißen! Da kauf ich mir ein Schweißgerät und gut is!"
"Das kannst Du?"
"Klar!", und er erklärte mir sofort, wie er die Winkel berechnen würde und wie er die einzelnen Stücke zusammensetzen musste.
Philipp hatte mittlerweile noch seinen Freund Thomas mit "reingezogen", der praktischerweise Tischler war, so dass auch einer mittelalterlich rustikalen Rittertafel nebst passenden Ritterbänken nichts mehr im Wege stand.
Dann haben wir auf dem Nippeser Wochenmarkt noch 45 Meter Nesselstoff gekauft (Dirk hatte wirklich überall Connections hin) und selbst gefärbt (Ritterzelte mussten ja bunt sein).
Unser erstes Lager sollte Freienfels sein. Dirk hatte auch da Connections, so dass wir bei einer Wiki-Gruppe mit aufbauen konnten.
Ja, ich erinnere mich noch, wie wir 3 Tage vor dem ersten Mai angefangen haben, das Zelt zu nähen (im übrigen weiß ich jetzt endlich, wofür ich Geometrie und Trigonometrie in der Schule gelernt habe: Um Zeltbahnen zu berechnen, die Berechnungen zu zweit mehrfach zu überprüfen und es dann doch falsch zu machen)....
Also ging es los: auf zwei Nähmaschinen, bis 3 Uhr nachts; der ganze Hobbykeller meiner Eltern voll mit Zelt, mit nicht endenwollenden Stoffbahnen, Fäden, Fusseln und Flüchen...
Aber wir haben's (mal wieder) geschafft (das Zelt und uns und meine Eltern)!
Immerhin sind wir am 1. Mai mit unserem eigenen Zelt in Freienfels auf unserem allerersten MA-Markt aufgeschlagen.
Ahhhh, was war das für ein erhebendes Gefühl, dieses Zelt, dieses eigene, selbstgenähte Zelt mit der eigenen, selbstgeschweißten Innenkonstruktion, aufzubauen; das erste Mal diese typische Mittelalterzeltluft einzuatmen, diesen Duft nach Stoff und Gras (naja, der typische Rauchgestank fehlte natürlich noch)...Ähm, ich bitte höflichst darum, den letzten Satz nicht irgendwie falsch zu interpretieren... ;-).
Wen hat es da noch gekümmert, dass das Zelt bloß im Rohbau war, ohne Tunierkragen, ohne Vordach und ohne Imprägnierung.
Erste Erfolge
Der Grundstein war also gelegt, die Feuerprobe bestanden, Blut geleckt.... - mit anderen Worten: das Verhängnis nahm seinen Lauf...
Bis zu unserem ersten kommerziellen Termin war ja noch genug Zeit, mindestens 3 Wochen, so dass wir am Tag vor dem ersten Termin bis 3 Uhr nachts daran saßen unser Zelt zu imprägnieren und einen Tunierkragen nebst Vordach dranzunähen.
Klasse, jetzt hatten wir ein wirklich wettertaugliches Ritterzelt! Da konnte es dann ruhig regnen.
Hat es auch, ziemlich heftig sogar. Und was ist schlimmer als ein nicht imprägniertes Zelt? Richtig - ein Zelt mit einem teilimprägnierten Dach: da kann sich der Stoff nämlich nicht mehr vollsaugen und das Wasser schön an den Wänden herunterlaufen, nein, da tropft es dann von überall runter...
Aber nachdem wir auch das überlebt hatten, konnte uns nun wirklich nichts mehr schrecken.
Der Veranstalter war sogar zufrieden mit uns! Wunderbar!
Philipp wandte sich dem nächsten Projekt zu: ein Ritter braucht ein Schwert (das habe ich, glaub' ich, schon erwähnt). Naja, und das Deko-Schwert war ja nix, außerdem will man ja was eigenes und - nachdem man von Dirk aufgeklärt worden war - auch Schaukampf betreiben, d.h. mit seinem Schwert "rumdängeln" (wieder ein Fachausdruck), um sich mit anderen Rittern zu messen oder die Touries (auch das ist ein Fachausdruck, nämlich für die zahlenden Besucher von Mittelalter-Märkten, also, das was man unlängst selber noch war) damit zu unterhalten. Was ist also näherliegend, als sich ein eigenes Schwert zu schmieden!
"Was, selber schmieden? Wie soll das denn gehen", fragte ich zweifelnd, denn es war natürlich beschlossene Sache, dass er sein Schwert selber machen würde und nicht von irgendeinem Tschechen teuer kaufen.
"Kein Problem, dass kann man lernen! Da kauf ich mir einen Ambos und eine Esse und gut is!"
"Das kannst Du?"
"Klar!", und er erklärte mir sofort, wie er sich im Miets-Garten seiner Eltern eine Schmiede bauen würde und was man bei der Metallverarbeitung alles beachten musste.
Er hat's tatsächlich geschafft! Das mit der Schmiede im Garten gab zwar mächtig Ärger, so dass Philipp nur noch auf den MA-Märkten schmieden konnte - aber er hat sich tatsächlich sein eigenes Schwert geschmiedet. Das erste hatte zwar eher Herrman-Qualität und ist irgendwann (ziemlich bald) gesprungen, aber das zweite hat er immer noch und das hat schon einige Schau- und Freikämpfe überstanden.
Alles lief also bestens, unsere Gruppe wuchs sogar beständig. Wir wollten ja möglichst groß werden, damit wir richtig "was hermachten".
Schließlich waren wir über 10 Leute!
Noch ein Nachtrag zu Kopfbedeckungen:
Ich hatte mittlerweile herausgefunden, dass es auf so einem Mittelalter-Markt verdammt kalt und zugig sein kann, so dass ich ziemlich schnell auf die Idee kam, mir nicht nur einen warmen Umhang, sondern auch eine warme Kopfbedeckung zu machen. Irgend etwas, dass die Ohren und die Wangenpartie warmhält.
Naja, seit dem trage ich ein Gebende und stelle halt eine verheiratete Frau dar. (Vermutlich haben die damals so früh geheiratet, weil ihnen einfach kalt war).
Wird fortgesetzt...
Und hier noch ein paar Impressionen von unseren Anfängen ;-)
selbstgeschmiedetem Schwert