Nienover 2021

Wieder einmal Nienover!

Nicht nur als Location wunderschön, sondern auch unter Corona-Bedingungen gut belebbar: es kommen nicht so viele Besucher und man kann das Ganze wunderbar mit einer kleinen Gruppe beleben. Dieses Mal hat es gerade so gepasst: Fünf Leute aus 3 Haushalten, alle geimpft oder getestet.

Resultierend aus den Überlebungen zur letzten Nienover-Belebung, haben wir dieses Mal versucht, Kleidung und Tätigkeiten besser in Einklang zu bringen und für jeden Tag so etwas wie einen Haushalt darzustellen, der in so einem Haus hätte existieren können: jeweils eine Hausherrin und ihr Gesinde.
Die drei Tage unserer Belebung lassen sich folgendermaßen einteilen:
Tag 1: allgemeiner Alltag, Feldarbeit, einfaches Essen
Tag 2: Haushalt der Brettchenweberin
Tag 3: Haushalt der Schneiderin.

Im Folgenden seht ihr nun das Ergebnis unserer Interpretation (Achtung: vieeeele Bilder!)...

Die Fotos sind von Silvia Ungerechts, Philipp und Gabriele.

Tag 1

Dieser Tag war noch nicht so gut durchstrukturiert wie die folgenden. Er stand mehr unter dem Aspekt Essenvorbereitungen für den Folgetag und Feldarbeit.
In Nienover wurde ein neuer Kräutergarten angelegt und der musste beackert und gejätet werden.
Zu essen gab es natürlich auch etwas, aber das war eher einfach (aber trotzdem sehr lecker): Krumme Krapfen und schwarze Sauce.
Und - nun ja - kein Nienover ohne Wolkenbruch...

Tag 2:

Der Haushalt der Brettchenweberin.
Während die Hausherrin ihrem Handwerk nachgeht, wird in der Küche das Essen von der erfahrenen Küchenmagd zubereitet: Rehbraten mit rosa, schwarzer und grüner Sauce und Spinat mit Rosinen.
Und nein, wir machen das nicht als Rollenspiel, es geht lediglich um die Verteilung der Aufgaben.

Tag 3:

Der Haushalt der Schneiderin.
Die Hausherrin geht ihrem Handwerk nach und lernt den Nachwuchs an. Die Mägde helfen bei der Arbeit oder bereiten in der Küche das Essen zu: Apfelpfannkuchen und Reste von gestern. Der Knecht kümmert sich ums Feuerholz und werkelt rum...