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Gürtel verziert

Gürtel verziert

Beschreibung der Gürtel von oben nach unten:

  1. Ledergürtel aus vegetabil gegerbten Rinderleder. Länge ca. 180 cm. Beschläge, Schnalle (mit beweglichem Dorn) und Riemenzunge aus Messing. Zu sehen sind Ende und Anfang des Gürtels.
    Ausführung Metallarbeiten: Holger Ratsdorf (www.hr-replik.de)
    Restertigung: Philipp Klostermann (Tempora Nostra)
  2. Ledergürtel aus vegetabil gegerbten Rinderleder. Länge ca. 180 cm. Beschläge, Schnalle (mit beweglichem Dorn) und Riemenzunge aus Silber. Zu sehen sind Ende und Anfang des Gürtels.
    Ausführung Metallarbeiten: Holger Ratsdorf (www.hr-replik.de)
    Restertigung: Philipp Klostermann (Tempora Nostra)

Ein Gürtel mit solchen Beschlägen und in dieser Länge (bis auf das Schienbein herarbreichend) ist ein Zeichen für Wohlstand. Er symbolsiert, dass sein Träger nicht arbeiten muss, denn ein solcher Gürtel wäre bei der Arbeit im Weg. Auch die Anzahl der Beschläge und das Material, aus dem sie gefertigt wurden, sind ein Indikator für den jeweiligen Wohlstand des Trägers.
Neben einem Lederriemen konnte auch eine Borte das Trägermaterial für den Gürtel bilden.
Diese Gürtel wurden von Männern und Frauen getragen. Im vorliegenden Fall ist der obere breitere Gürtel ein Männergürtel, der untere ein Frauengürtel.

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